MC-Neuhausen München e.V. im ADAC Motorsport für Alle ab 7 Jahren
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Berichte Rallye

Rallyelegenden Gruppe B in Saalfelden 08/09.07.2016                                                                  Am 08. und 09. Juli fand dieses Jahr zum dritten mal die historische Rallye-Veranstaltung Gr. B Rallyelegenden in Saalfelden statt. Nach unsere letzjährigen Erfahrung und den vom Veranstalter angekündigten Highlights war die Vorfreude natürlich groß. Also ging es am Freitag in aller Früh auf nach Saalfelden, wo wie schon im letzten Jahr das Rallyezentrum im überdachten Interspar-Parkhaus war. Der Papierkram und die Abnahme waren schnell erledigt, also gings gleich weiter mit der Besichtigung. Dieses Jahr bestand die Rallye aus 12 WPs, die leider nicht wie angekünigt 75 WP-km beinhalteten, sondern nur 40 km. An Tag 1 standen die WPs 1-5 auf dem Progamm. WP1+3 (Haid) war eine recht anspruchsvolle Schotterprüfung mit schnellen, als auch langsamen und winkligen Abschnitten. WP2+4 (Flugplatz Zell am See) fand am lokalen Flugplatz statt und war die lange Verbindungsetappe ehrlich gesagt nicht wert. Es ging zwei Runden die Landebahn auf und wieder ab. Wirklich nichts Besonderes für einen Rallyefahrer. WP5 (Nacht des Donners) war der altbekannte Rundkurs im Fahrsicherheitszentrum am Gut  Brandlhof, der gerade bei Dunkelheit ein tolles Spektakel für die Fahrer und die zahllosen Zuschauer bot. Dieses Jahr gab es zudem eine Live-Übertragung im ORF. An Tag 2 gings dann weiter mit den WPs 6-12. WP 6+8 (Walchen-Piesendorf) und WP 7+9 (Piesendorf-Kaprun) machten den Anfang, wobei beide Prüfungen auf Asphalt und leider weder lang, noch anspruchsvoll waren. WP 10 (Race on the Mountain) war das groß angekündigte Highlight, bei dem es über die Panoramastrasse durch zahlreiche Tunnel rauf zu den Hochgebirgsstauseen von Kaprun ging. Leider wurde auch hier die WP von den versprochenen 12 km auf 6 km gekürzt. WP 11 (Race on the Mountain) war dann logischerweise die Abfahrt vom Stausee zurück ins Tal. WP 12 (Der Hexenkessel), der obligatorische Stadtrundkurs durch Saalfelden, bildete dann den Abschluss der Veranstaltung. Hier gab es im Gegensatz zum letzten Jahr eine neue, verlängerte Variante. Der Startschuss zur Rallye fiel dann in der Fußgängerzone von Saalfelden am Freitag Nachmittag. Leider hatten wir auf WP1 dann schon ein technisches Problem. Diesesmal hat uns das Getriebe im Stich gelassen. Die Folge war, dass beim Herunterschalten der erste und der zweite Gang nicht mehr richtig eingelegt werden konnte, was wohl höchstwahrscheinlich an den Synchronringen lag. Nachdem ich mich durch die ersten beiden WPs gequält hatte, entschieden wir uns dann für einen Fahrerwechsel und ich lies mich erstmal in die Geheimnisse des Fahrens mit einem unsynchronisiertem Getriebe einweihen. Da mein Vater so gut wie jeden fahrbaren Untersatz schon einmal bewegt hat, fiel ihm das nicht schwer und so konnten wir die übrigen WPs problemlos meistern. Das lief sogar so gut, dass wir im abschließenden Rundkurs am Brandlhof, sogar noch einen Ascona aus Italien überholen konnten. Scusi, ragazzi! Am Abend gab es dann im Hotel, bei dem ein oder anderem Bier, für mich nochmal eine intensive Eiweisung in das Thema doppelt kuppeln und Zwischengas geben. Am Samstag habe ich dann wieder ins Lenkrad gegriffen und siehe da, die Lehrstunde hatte ihre Wirkung gezeigt. Es lief zwar nicht immer ganz so rund, aber mit der Zeit habe ich den Bogen rausbekommen. Die WPs 6-9 waren, wie schon erwähnt, eher weniger aufregend und dienten eigentlich hauptsächlich als Teststrecke für Schaltübungen. Interessant wurde es erst wieder auf  WP 10, der Panoramastrasse zu den Stausseen. Hier war es besonders wichtig die Gangwechsel hinzubekommen, da es auf der schmalen Straße von 800 Höhenmeter auf 2000 m hinauf ging. Eine weitere Herausforderung waren die zahlreichen Tunnel, die wegen des von den Decken tropfendem Wassers extrem rutschig waren. Den Gipfel haben wir dann problemlos erklommen und sind auch trotz des defekten Getriebes unseren italienischen Freunden wieder ziemlich nahe gekommen. Allerdings hat die dünne Luft gegen Ende der WP unserem Escort, wie auch all den anderen Autos, merklich zu schaffen gemacht. Oben angekommen stand dann eine schier endlos wirkende Pause an. Nachdem  endlich der letzte Touristenbus, die Strecke verlassen hatte, ging es nach dreieinhalb Stunden weiter mit WP 11, der Abfahrt ins Tal. Also kurz zumindest. Nachdem sich nach ca. zehn gestarteten Wagen Paolo Diana in seinem Fiat 131 Proto in einer Kehre verschätz hatte und im Grünem gelandet war, wurden die WP komplett abgesagt. Das war wirklich ärgerlich, da weder der Besatzung noch dem Fahrzeug etwas passiert war und die Beiden, nachdem sie von der Feuerwehr aus der Wiese rausgezogen wurden, problemlos weiterfahren konnten. Vor der letzten Prüfung im Hexenkessel von Saalfelden haben wir beide dann nochmal die Sitzplätze getauscht und den Escort darauf noch einmal schwungvoll durch die winkligen Gassen, vorbei an den großen Menschenmengen, gejagt. Am Ende fällt das Fazit zu der Veranstaltung doch eher durchwachsen aus. Die Organisation während der Veranstaltung war wie im letzten Jahr leider eher fragwürdig, genauso wie teilweise die Streckensicherung. Der Großteil der Wertungsprüfungen konnte leider auch nicht überzeugen, vor Allem wenn man bedenkt, dass die gesamte Rallye kurzfristig auf 40 WP-km geschrumpft ist. Und das Alles bei einer kräftigen Erhöhung des Nenngeldes! Aber wir haben natürlich auch viel Positives an diesem Wochenende erlebt. Einige Prüfungen haben richtig Spaß gemacht und die Fahrt rauf auf den Stausee war natürlich etwas Besonderes. Außerdem konnte ich mal wieder eine neue Fahrtechnik erlernen (wenn auch nicht ganz freiwillig) und wir hatten eine Menge Spaß mit den ganzen bekannten Gesichtern! Benedikt Eberhard

Vorab noch ein kurzer Rückblick auf den Rallyesprint in Deggendorf am 10.09.2016.

 

Nachdem wir unser Getriebe überholt (Getriebeschaden bei den Rallyelegenden in Saalfelden) und der Motor seinen letzten Feinschliff bekommen hatte, nutzen wir den Sprint in Deggendorf, um unseren Escort ausgiebig zu testen.

Die Strecke war ein schneller Rundkurs auf den gleichen schmalen Wegen, wie in den letzten Jahren, allerdings in einer neuen Variante. Der Plan war das Auto ohne viel Risiko erstmal richtig kennenzulernen und vor Allem den Umstand zu genießen, dass mal wirklich Alles funktioniert. Und was soll ich sagen, der Escort lief wie noch nie zuvor und wir beide hatten schon nach dem ersten Lauf ein Grinsen im Gesicht.

Die Veranstaltung verlief absolut problemlos für uns und wir konnten viele positve Erkenntnisse sammeln. Auch wenn leider keine vergleichbare Konkurrenz mit am Start war.

 

Am 24.09.2016 ging es dann nach Mallersdorf-Pfaffenberg zur Rallye Labertal. Die Vorfreude auf diese Veranstaltung war bereits groß, da mit nur 82 Gesamt-kilometern und 35 WP-Kilometer eine extrem kompakte Rallye auf uns wartete. Außerdem standen drei WPs der ehemaligen 3-Städte-Rallye auf dem Progamm.

 

Nachdem der bürokratische Teil relativ schnell erledigt war, machten wir uns dann bei bestem Wetter auf den Weg zu Besichtigung. Los gings mit WP1/4 Holzen einem sehr flüssigem Rundkurs mit 8,4 km Länge. WP2/5 Asenkofen (5,54 km) und WP3/6 Ettenkofen (3,56 km) waren zwei AB-Prüfungen, die ebenfalls ziemlich zügig, als auch selektiv waren und jeweils eine kurze Schotterpassage beinhalteten.

 

Um 13:18 Uhr fiel dann für uns der offizielle Startschuss zur Rallye. Und schon auf WP1 lies unser beiges Murmeltier mal wieder von sich grüßen. Nachdem der Start und die ersten Kilometer noch reibungslos liefen, fing das Getriebe daraufhin schon wieder beim Herunterschalten in die ersten beiden Gänge das Hakeln an. Anfangs trat das Problem zwar nur sporadisch auf, aber nach kurzer Zeit war klar, dass wir vor dem selbem Problem standen, wie in Saalfelden. Man fasst es einfach nicht!

 

Da wir schon das öftern in diesem Jahr vom Leid geprüft wurden und unser Krisenmanagement in solchen Fälle, deswegen mehr als nur ausgereift ist, haben wir uns davon allerdings nicht die gute Laune verderben lassen! Und wie so oft haben wir einfach das Beste aus der Situation gemacht.

Leider hatte das ganze natürlich Auswirkungen auf unsere Zeiten. Gerade in den engen Ecken ging viel Zeit verloren, zumal der erste Gang irgendwann gar nicht mehr reinzubekommen war.

 

Nachdem wir uns im Regrouping dann nochmals gesammelt hatten, konnten wir unsere Zeiten auf WP4 und WP5 deutlich verbessern. Auf WP6 sorgte dann noch eine Kuppe, die durch eine leichte Fehleinschätzung meinerseits, plötzlich zur Sprungkuppe wurde, für einen weiteren dieser berühmten Aha-Momente. Nach der mehr oder weniger geglückten Landung, konnten wir uns beide allerdings das Lachen bis ins Ziel dann nicht mehr verkneifen. Und so ging die Rallye ohne weitere Probleme für uns zu Ende.

 

Abschließend muss man dem Veranstalter wirklich ein großes Lob aussprechen! Die Organisation der gesamten Veranstaltung war wirklich vorbildlich. Die WPs haben sehr viel Spaß gemacht und dank der kurzen Verbindungsetappen hat sich das Helm abnehmen zwischen den WPs wirklich nicht gelohnt. We'll be back!

 

Benedikt Eberhard

 

 

 

PS: Das Getriebe wurde selbstverständlich gleich am darauf folgenden Tag noch vormittags ausgebaut und gründlich untersucht. Das Problem waren wieder die Sperrriegel, die auf Grund der hohen Belastung brechen und sich dann genau so verklemmen, dass sich die Gänge nicht mehr einlegen lassen. Eine mögliche Lösung ist aber zum Glück schon gefunden...

 

Bericht vom Rallyesprint Freilassing 03.07.2016

Lange war nicht klar, ob der Calibra in Freilassing starten kann, da ich seit Übernahme des Fahrzeugs aus dem Frankenland keine Zeit hatte etwas daran zu schrauben. So stand ich zwei Wochen vor der Rallye vor einer langen ToDo-Liste, Angefangen von falscher Bereifung, über einen nicht mehr zulässigen 6-Punkt Gurt bis hin zu einer lose hängenden Frontschürze...
Außerdem bereitete die Zulassung des Opels Schwierigkeiten, da die Gutachten alle schon deutlich älter waren als ihre zulässig Halbwertszeit von 18 Monaten! Aber es stellte sich heraus, dass der damalige TÜV-Prüfer aus Hof auch Rallyefahrer ist und das Auto sehr gut kannte :-)
Zudem stand noch ordentlich Shoppen an, da mir auch die komplette Fahrerausrüstung fehlte, ein zweiter Sitz her musste und auch die ollen Feuerlöscher mit Rostbeulen gegen neue ersetzt werden mussten.
So verbrachte ich dann einige Abende in der Tiefgarage um alles in den Wagen einzubauen und etliche Kleinigkeiten noch zu beheben, die man erst sieht, wenn man ne Weile mit der Kiste verbringt :-)
Leider erwiesen sich die neuen 5-Loch Radnaben als nicht montierfähig, da alle möglichen Kombinationen von Bremsscheiben und Radlagern nicht passen wollten!? Dabei hatte ich extra die Turbo-Felgen weiß lackiert :-(
No Risk, no Fun --> wir sind halt dann mit den Competition Rädern am Samstag Richtung Ostbayern gefahren. Zuerst nach Marktl zum Georg Alber, der hatte am selben Tag meinen Rennoverall aus Tschechien mitgebracht (Sonderanfertigung, da meine Beine zu lang sind ;-) und auch noch das Paar Feuerlöscher, welches noch immer gefehlt hatte. Da ich die komplette Ausstattung dort gekauft hatte, hatte ich eine Übernachtung im Hotel Alber rausgehandelt und die Nutzung seiner Werkstatt, um besagte Feuerlöscher einzubauen.
Abends waren wir dann noch in einer Sportsbar in Burghausen um das Deutschlandspiel zu sehen und während der Rückfahrt bei heftigsten Regen beschwerte sich Tina, dass es irgendwie auf ihre Füße spritzen würde!?
Am nächsten Morgen ging's dann nach Freilassing, wo es auf Grund des starken Regenfalls gleich mal einen Hangrutsch an der Landstraße neben der Kiesgrube zu bestaunen gab. Ähnliche Wassermassen fanden sich dann wieder in der Talsole des Kieswerks.
Wir waren sehr früh vor Ort, was mir die Startnummer 3 bescherte. Ein paar Bekannte von der Scuderia Magra konnten auch ausgemacht werden und da Chris und Lukas Sudergat wegen der Verletzung von Lukas ausfielen, war ich der einzige vom MCN!
Die technische Abnahme war sehr locker und Kollege Moosleitner gab mir noch ein paar Tipps zum Fzg. und wir diskutierten die damalige Calibra Homologation --> Hurra, ich durfte starten!
Die Einführungsrunde verging wie im Fluge und irgendwie waren es relativ viele Eindrücke für einen Fahrer... na gut, dann wieder warten auf den Start!
Um kurz nach zwölf war es dann so weit, Startnummer 3 durfte losdüsen! Muss zugeben, dass man als Fahrer ganz schön auf trab gehalten wird; den Cali hatte ich noch nie auf Schotter bewegt, der Kiesweg wird durch's Driften ganz schön schmal und die Bremsendosierung variiert auf diesem Untergrund auch noch beträchtlich. Und dann lag da plötzlich auch noch eine Heckschürze mitten auf der Strecke! Alles in allem hat dann dazu geführt, dass ich statt der vorgeschriebenen zwei Runden bereits nach einer Runde ins Ziel fuhr!!
Aber wegen des Plastikteils, das der EVO mit der Startnr. 2 verloren hatte, durfte ich die WP1 dann nochmal fahren (danke Monika für den Tipp :-)
Aber auch diese Ausfahrt war nicht ganz glücklich, bin an einer Stelle zu früh links abgebogen und hab dann den "Doppelkreisel" statt im Gegenuhrzeiger- im Uhrzeigersinn durchfahren...
Ich verstehe dies als eindeutiges Indiz, dass ich unbedingt weiter nach einem Beifahrer Ausschau halten muss!!
Vor der nächsten WP bemerkte ich dann auch, dass größere Mengen Wasser und Schlamm ins Innere des Wagens eingedrungen waren; die Bohrungen der alten Löscherhalter waren ja noch unverschlossen! So ne Sauerei...
WP2 verlief dann optimal mit persönlicher Bestzeit, in WP 3 ist mir dann in der zweiten Runde die Schaltumlenkung kaputt gegangen und ich hab den dritten Gang nicht mehr schalten können!
Hat dennoch einen riesen Spaß gemacht und dabei kam ich auch noch gesamt auf den 13. Platz. In der Klasse F3a sogar auf den dritten Rang, aber nur weil zwei der anderen vier EVOs in dieser Klasse mit Pannen ausfielen :-)
Alles in allem kann man sagen, dass es ein schöner Tag im Kieswerk war und wir eine sehr familiäre Rallyegemeinschaft erlebt haben und dass wir uns auch schon auf ein Folgerennen freuen :-)

 

Euer Andi

Bericht vom 3.Gäubodensprint in Straubing am 19.03.2016

Nach unserem unglücklich Start in die Saison 2016, der in einer doch eher gröberen Kaltverformung endete, mussten wir uns schon ordentlich ins Zeug legen, um unseren Escort für den Rallyesprint in Straubing wieder startklar zu machen.

Doch pünktlich zur Veranstaltung (Freitag nachmittag wurden die letzten Schrauben wieder angezogen) stand das Auto wieder da wie eine Eins. Naja, zumindest eine Seite...

Also machten wir uns Samstag früh guten Mutes auf den Weg nach Straubing. Die Abnahme war wie immer kein Problem und schon gings ab zur Besichtigung. Hier wartete eine neue Streckenführung auf dem engen Kurs auf uns, die im Gegensatz zu den letzten beiden Jahre, etwas flüssiger war. Das hatte allerdings zur Folge, dass die ziemlich heftigen Bodenwellen auf dem Gäuboden-Festplatz in diesem Jahr zu noch spektakuläreren Flugeinlagen führen sollten.

Dies bekam sogleich der erste Starter zuspüren, der in seinem grüner Subaru Impreza nach den Wellen in der darauf folgenden Kehre rückwärts ankam. Noch übler lief es für einen grauer BMW E30, der die Kehre gar nicht mehr bekam und sogar in den Strohballen landete. Wir waren also vorgewarnt.

Bei inzwischen recht angenehmen Temperaturen und Sonnenschein starteten wir Beide dann zu unseren ersten Wertungsläufen, die gute, als auch schlechte Erkenntnisse mit sich brachten. Positiv war, dass das Auto nach der Not-Operation gut lief und auch die Bodenwellen dem Escort nichts anhaben konnten.

 

Allerdings gabs mal wieder ein Problem mit der Vergasereinstellung, welche vor Allem im Leerlauf zu fett war. Dies führte dazu das sich der Motor in den engen Kehren gerne mal verschluckt hat, was uns einiges an Zeit kostete. In den nächsten beiden Läufen haben wir versucht, so gut es ging, um dieses Problem herum zufahren, was nicht immer gelang. Das war wirklich schade, da das Auto sonst wirklich gut lief und richtig gute Zeiten möglich gewesen wären.
Nach dem dritten Lauf in dem ich nochmal einen groben Schlag auf den Unterschutz abbekommmen habe, gab der Motor dann auch noch ein fieses Klopfen von sich. Da wir die Ursache in der kurzen Zeit zwischen den Läufen nicht finden konnten, haben wir uns dann entschieden auf den vierten Lauf zu verzichten und vorsichtshalber lieber die Heimreise anzutreten.

Alles in Allem war es eine gut organisierte Veranstaltung, die trotz unserer Probleme, Spaß gemacht hat und auch positive Erkenntnisse erbracht hat. Der Escort rennt an sich sehr gut und die Sache mit den Vergasern sollte auch bald erledigt sein. Die Ursache für das Klopfen stellte sich im Nachhinein als verbeulte Ölwanne heraus, die jetzt der Kurbelwelle doch etwas zu nahe kommt. Naja, also konnten die Bodenwellen dem Escort doch etwas anhaben...

Den Gesamtsieg holte Christian Allkofer vor Norbert Krämer und Rudi Weileder.

 

Benedikt Eberhard

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